Bleibendes Licht
Als ich eines Tages von Bielefeld nach Hause trampte, traf ich auf einen erneuten "Vertreter der göttlichen Gesellschaft!".
Kaum ins Auto eingestiegen, fing mein "Mitnehmer" an von JESUS zu reden. Er sprach in einer dermaßen heftigen Art und Weise, dass ich mit zitternden Knochen das Auto verließ.
Neu gepackt von den bereits vorher geoffenbarten Ideen, nahm ich die Suche nach JESUS wieder auf und landete dann schließlich im Mai 1982 in einer christlichen Veranstaltung.
Sie zeigten dort einen Film, und wir gaben uns besonders cool.
Wir husteten extra laut, um Störung zu verursachen, und ich überspielte dadurch bereits die Wirkung, die der Film in mir erzielte, mit scheinbarer Unbekümmertheit.
Nach dem Film hörte ich eine sehr klare Predigt, und mir lief es heiß und kalt den Rücken runter,
jetzt war ich plötzlich nicht mehr cool.
Ich wußte, dass "Buße" dran war, und nahm JESUS als meinen persönlichen Retter an.
Mit der Schuld meines Lebens ging ich dann zum Kreuz - und nahm das Geschenk der Vergebung an.
Ich überließ JESUS, dem Auferstandenen, die Kontrolle meines zukünftigen Lebens, und verließ als neuer Mensch den kleinen Saal.
Es gab dann noch einige Turbulenzen, aber nach 18 Monaten hatte der Teufel das "Tauziehen" um meine Seele endgültig verloren. Ich erneuerte meine Beziehung zu JESUS noch einmal, ließ mich (1984) biblisch taufen, und schloss mich dann verbindlich einer Bibel-orientierten Freikirche an.
Endlich hatte ich "bleibendes Licht", und brauche von nun an nicht mehr die ständig verglimmenden Highlights zu bedauern.