Wann? Do 1 - So 4.Aug
Was? EMC Rallye 24
Wo? 09496 Marienberg
Jedes Jahr kommen christliche Motorradfahrer aus ganz Europa zusammen, um zu beten, zu feiern und eine gute Zeit mit Bike und Bibel zu haben.
Die EMC (European Motorcyclists for Christ) ist eine Veranstaltung und keine Organisation. An einem Wochenende kommen dann Brüder und Schwestern aus diversen christlichen Motorradclubs zusammen, um voneinander aus der Bibel zu lernen, und miteinander ihre Leidenschaft für Motorräder und Jesus zu feiern. Die EMC wird jedes Jahr an einem anderen Ort in Europa ausgetragen, wobei jeweils eine christliche Bikergruppe die Planung übernimmt. 2024 gastierte die EMC im Erzgebirge, Schirmherr war die >CMS , und es war es mir eine Ehre, dort Redner zu sein, und die Freitagmorgen-Andacht zu übernehmen.
Die EMC (European Motorcyclists for Christ) ist eine Veranstaltung und keine Organisation. An einem Wochenende kommen dann Brüder und Schwestern aus diversen christlichen Motorradclubs zusammen, um voneinander aus der Bibel zu lernen, und miteinander ihre Leidenschaft für Motorräder und Jesus zu feiern. Die EMC wird jedes Jahr an einem anderen Ort in Europa ausgetragen, wobei jeweils eine christliche Bikergruppe die Planung übernimmt. 2024 gastierte die EMC im Erzgebirge, Schirmherr war die >CMS , und es war es mir eine Ehre, dort Redner zu sein, und die Freitagmorgen-Andacht zu übernehmen.
Nach einer noch recht "trockenen" Nacht in Chemnitz, wollte ich dann früh los, um die 40km zur >Hüttstattmühle zu fahren. Ich musste jedoch warten, denn kräftiger Regen durchkreuzte meine Pläne. Als dann die Wetter-Apps versprachen, dass es 15km südlich trocken sein würde, sattelte ich mit 40min Verspätung auf, und fuhr in guter Hoffnung Richtung Erzgebirge. ABER ... erneut hielten die WetterApps NICHT was sie versprochen hatten.
Im >Veranstaltungszelt angekommen, befreite ich mich erstmal von den nassesten Sachen, und kippte meine Stiefel aus. Dann hatte ich zwei Optionen. Option1: Mit nassen Socken und Stiefeln den ganzen Tag auf dem Gelände der Hüttstattmühle rum zu rennen, oder Option2: Barfuß laufen, und die Stiefel >bikermäig zu trocknen . Ich habe mich für das Letztere entschieden.
Im >Veranstaltungszelt angekommen, befreite ich mich erstmal von den nassesten Sachen, und kippte meine Stiefel aus. Dann hatte ich zwei Optionen. Option1: Mit nassen Socken und Stiefeln den ganzen Tag auf dem Gelände der Hüttstattmühle rum zu rennen, oder Option2: Barfuß laufen, und die Stiefel >bikermäig zu trocknen . Ich habe mich für das Letztere entschieden.
Rief mich Roberto Jahn (Bild oben) dann auch barfüssig auf die Bühne, und ich konnte GOTTES Wort weitergeben. Ich sprach über den „Dachschaden aus Luk 5“, und riet den Bikern aus den verschieden christlichen Clubs, ihre Kräfte zu bündeln, und ruhig mal kreativ zu sein, wenn es darum geht, Menschen zu JESUS zu bringen. Danach sprach zu den „noch nicht geretteten“ im Zelt. Ich weiß ja, dass die christlichen Biker immer welche im Schlepptau haben, die Gemeinschaft unter den Christen sehr genießen, aber selbst keine sich schwer tun, JESUS kennen zu lernen.
Wie sehr freute ich mich anschließend über die sichtbare Frucht. Ein Schweizer Biker erneuerte sein Bündnis mit JESUS.
Dann war da dieser Sachse - er fuhr schon 10 Jahre lange mit der CMS rum. Er durchlebte viele Bibelfreizeiten, war auf so manchem Bikergdi dabei, aber eine Entscheidung für JESUS hatte er bisher stets abgelehnt, bis zum 2.8.24. Dieser Tag wurde zum Tag seiner Bekehrung, Halleluja!
Wie sehr freute ich mich anschließend über die sichtbare Frucht. Ein Schweizer Biker erneuerte sein Bündnis mit JESUS.
Dann war da dieser Sachse - er fuhr schon 10 Jahre lange mit der CMS rum. Er durchlebte viele Bibelfreizeiten, war auf so manchem Bikergdi dabei, aber eine Entscheidung für JESUS hatte er bisher stets abgelehnt, bis zum 2.8.24. Dieser Tag wurde zum Tag seiner Bekehrung, Halleluja!
Auf der Rückreise hatte ich dann wieder sommerliches, und trockenes Wetter - abgesehen von den letzten 14km. Kurz vor Ende meiner Reise zog schlagartig schwere Wolken auf, und dann platzte der Regen herunter. Nach wenigen Sekunden parkte ich mein Fahrrad einfach auf einem >Bürgersteig und suchte Schutz in einem überdachten Windfang, der unmittelbar daneben stand. Ich wollte nur kurz warten, denn die WetterApps meinten, das der Schauer nach 20min vorbei sein würde.
Pustekuchen! Ich saß 45min auf den >Treppenstufen vor dem Windfang eines Hauses, und schaute zu wie mein Bike geduscht wurde. Hinterher hab ich geklingelt, und wollte mich für den Regenschutz bedanken, es öffnete aber niemand. Dann hörte ich Stimmen, und ging zum Gartentor. „Komm rein“, wurde ich freundlich begrüßt. Man bot mir Knabberereien und war zu trinken an. Es waren Rentner aus Polen, die schon seit den 90ern in Lemgo leben. War ja klar, dass bei dieser Bürgerhilfe auch JESUS ins Spiel kam. Er sei aber Katholik, meinte er, und bräuchte keinen „freikirchlichen“ JESUS.
Gut, ich weiß ja jetzt, wo er wohnt, und ne polnische Bikerbibel werde ich möglicherweise auch noch irgendwo haben.
Pustekuchen! Ich saß 45min auf den >Treppenstufen vor dem Windfang eines Hauses, und schaute zu wie mein Bike geduscht wurde. Hinterher hab ich geklingelt, und wollte mich für den Regenschutz bedanken, es öffnete aber niemand. Dann hörte ich Stimmen, und ging zum Gartentor. „Komm rein“, wurde ich freundlich begrüßt. Man bot mir Knabberereien und war zu trinken an. Es waren Rentner aus Polen, die schon seit den 90ern in Lemgo leben. War ja klar, dass bei dieser Bürgerhilfe auch JESUS ins Spiel kam. Er sei aber Katholik, meinte er, und bräuchte keinen „freikirchlichen“ JESUS.
Gut, ich weiß ja jetzt, wo er wohnt, und ne polnische Bikerbibel werde ich möglicherweise auch noch irgendwo haben.
Wieder zu Hause, schloss ich die Garage hinter mir zu, und konnte dieses geniale Wochenende einfach NUR NOCH feiern!
Fischie